Fällt euch auf, wenn ihr über das Land fährt, dass die Äcker frei von Mohn und sonstigen Blühpflanzen ist?
Die Monokulturen wie Mais, Weizen & Co. bieten den Insekten keine Nahrung, deshalb wird in Städten schon mehr Honig geerntet als auf dem Land. Irgendwie traurig oder?
Jeder Einzelne kann einen Beitrag leisten, indem er/sie insektenfreundliche Pflanzen sät und setzt.
Auch durch euren Konsum beeinflusst ihr die Vielfalt da draußen: biologisch bewirtschaftete Äcker weisen mehr Biodiversität auf. Das Institut Forschung im biologischen Landbau hat dargelegt, dass auf Öko-Äcker mehr Pflanzenvielfalt vorherrscht und somit auch mehr Nahrungsangebot für Nützlinge bietet.
Hier stelle ich einige Bienenfreunde für euch vor.
Borretsch: blaublühend, essbare Blüten, auch Gurkenkraut genannt
Ehrenpreis: mehrjährige Blühpflanze in blau, weiß oder rosa. Seine Blütenstände locken Schmetterlinge, Bienen und weitere Nützlinge wie etwa die Schwebfliegen an.
Cosmea: Schmuckkörbchen – blüht in weiß, rosa und pink
Kornblume: einjährig, mit blauen Blüten – durch ihre extrafloralen Nektarien besonders für Schwebfliegen interessant.
Die Mexikanische Sonnenblume wird ca. 1,5 m und fast 2 m groß. Sie blüht ausdauernd und bietet somit den Bienen ständig Nahrung.
Ringelblume: die einfachen Blüten locken Insekten an
Kräuter: Thymian, Oregano, Majoran, Lavendel, Maggikraut (Liebstöckel), Berg-Bohnenkraut und Koriander
Thymianblüte
OBST ALS BIENENFREUND?
Ja auch Himbeeren & Co. sind für Bienen attraktiv
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